Erich von Däniken EvD Erich von Däniken EvD EvD-Stiftung EvD EvD-Stiftung EvD EvD’ s Magazin SZ EvD’ s Magazin SZ N e w s N e w s A r t i k e l A r t i k e l B i l d e r B i l d e r E v e n t s E v e n t s S h o p S h o p L i n k s L i n k s
Artikel
A r c h i v P r e s s e m a t e r i a l R e c h t l i c h e   H i n w e i s e D a t e n s c h u t z r i c h t l i n i e n I m p r e s s u m l l l l
König Pakals Himmelfahrt Im    südlichsten    mexikanischen    Bundesstaat Chiapas    gelegen,    nimmt    Palenque    für    die Betrachter     mit     der     Cargo-Kult-Brille     eine einzigartige   Rolle   ein.   Denn   in   Palenque   liegt die    (inzwischen)    weltberühmte    Grabplatte: ein   3,8   Meter   langer   und   2,2   Meter   breiter Monolith     mit     diversen     Darstellungen     und Maya-Schriftzeichen.   Für   die   Fachleute   gibt es      keinerlei      offene      Fragen      zu      den Darstellungen   auf   der   Platte.   Alles   folgt   einer zwingenden     Logik     innerhalb     der     Maya- Forschung.   Laien   hingegen   erkennen   in   den Reliefs   etwas   Ausserirdisches:   „missverstandene   Technologie“.   Es   war   im   Jahre   1773   im Städtchen Tumbala.   Ein   spanischer   Erkundungstrupp   berichtete   dem   Kurator   des   Bezirks, Herrn   Antonio   de   Solis,   nicht   weit   entfernt   wurden   im   Urwald   einige   casas   de   piedras (Steinhauser)   liegen. Antonio   de   Solis,   ein   Priester,   nahm   die   Meldung   nicht   allzu   wichtig. Primitive   Bauten   der   Indios   gab   es   überall.   Die   Botschaft   über   die   casas   de   piedras erreichte    auch    den    Priester    Ramon    Ordonez,    und    der    hoffte    immer    noch,    vielleicht irgendwo    auf    einen    alten    Schatz    zu    stossen.    Ordonez    stellte    einen    kleinen    Trupp zusammen,   der   die   Steinhauser   beim   Dörfchen   Santo   Domingo   de   Palenque   fand   und über Pyramiden, Hallen und Türme berichtete…. …Tatsache   bleibt   dennoch,   dass   König   Pakal   in   einer   einzigartigen   Haltung   dargestellt wird.   Er   sitzt   vornüber   geneigt   Richtung   Osten,   der   aufgehenden   Sonne   zu   –   und   dies nach   neuestem   Stand,   also   nicht   mehr   zwischen   den   Eckzähnen   eines   “Erdmonstrums”, in   das   er   hineinstürzt.   Er   fliegt   von   der   Erde   weg.   Die   obere   Hand   ist   auf   zwei   Finger zugespitzt,    als    ob    sie    eine    Feineinstellung    vornehmen    wurde.    Bei    der    unteren    Hand erkennt    man    die    vier    Finger    des    Handrückens,    eingewinkelt.    Sie    drehen    etwas    auf. Zudem,   so   die   Fachmeinung   von   Vater   und   Sohn   Stuart   (aktuelle   Koryphäen   der   Maya- Epigraphie,   anm.   der   Redaktion),   kann   die   Platte   »als   Ganzes   betrachtet   als   gewissenhaft zusammengestelltes Modell des Kosmos betrachtet werden«… …Das   Duo   Stuart   und   Stuart   vermerkt   aber   auch:   »Als   Ganzes   betrachtet,   kann   der Sarkophag   als   gewissenhaft   zusammengestelltes   Modell   des   Kosmos   betrachtet   werden. […]   Im   Zentrum   der   Ornamente   sieht   man   die   zurückgelehnte   menschliche   Gestalt   von K’inich   Janaab   Pakal,   umgeben   von   einem   Komplex   kosmologischer   Vorstellungen.   Das himmlische Band umrahmt die gesamte Szene und weist auf die Dinge im Himmel hin.« Sahen   frühere   Interpreten   auf   der   Platte   noch   einen   »Quetzalvogel   «,   plädieren   Stuart und   Stuart   für   einen   »übernatürlichen   Vogel«.   Und   war   man   sich   in   der   bisherigen Ansicht einig,   König   Pakal   stürze   in   das   Erdungeheuer   hinein,   sieht   das   die   aktuelle   Lehrmeinung anders: König Pakal steigt aus der Erde hinauf. »Diese     neue     Deutung     wird     klar     durch     die     Sonnenschüssel     gezeigt,     welche     im hieroglyphischen    Text    mit    den    Zeichen    ›el‹,    das    bedeutet    ›austreten,    steigen‹    oder manchmal   auch   ›brennen‹,   und   meistens   im   Wort   el-k’in   (›Osten,   aufsteigende   Sonne‹) gebraucht   wird.   Deshalb   ist   es   vernünftig,   dass   Pakals   Haltung   in   der   Sonnenschüssel ausdrücklich   in   Richtung   Osten   weist,   das   heißt   auf   eine   aufsteigende   Bewegung   von Pakal,   heraus   aus   der   Erde   mit   dem   Sonnenaufgang.«   [63;   Hervorhebung   durch   den Autor]   Und   was   ist   mit   diesem   ominösen   »Lebensbaum«   oder   »Lebenskreuz«,   das   vor Pakals   Brust   liegt?   Stuart   und   Stuart   sehen   darin   einen   »abstrakten   Baum«,   der   wegen seiner   Kreuzform   von   Fachleuten   oft   als   »Weltenbaum«   bezeichnet   wird,   obschon   damit nichts    Vernünftiges    ausgesagt    wird.    »Für    die    Maya    hatten    Bäume    immer    eine    sehr komplexe und wichtige, kosmologische Bedeutung.« Entscheidend    in    der    neuesten    Deutung    der    Grabplatte    von    Palenque    bleibt    die Feststellung, dass Pakal nicht in irgendeine Unterwelt fährt, sondern himmelwärts… Quelle: Was ist falsch im Mayaland?, S. 229 ff
unter dem Tempel der Inschriften Tempel der Inschriften Pakal stürzt nicht in ein Erdungeheuer - Er fliegt von der Erde weg Pakal stürzt nicht in ein Erdungeheuer - Er fliegt von der Erde weg Interpretation von Floyd Varesi - Geschenk zu EvDs 80. Geburtstag RAMAR RAMAR
Erich von Däniken EvD Erich von Däniken EvD EvD-Stiftung EvD EvD-Stiftung EvD EvD’ s Magazin SZ EvD’ s Magazin SZ N e w s N e w s A r t i k e l A r t i k e l B i l d e r B i l d e r E v e n t s E v e n t s S h o p S h o p L i n k s L i n k s
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König Pakals Himmelfahrt Im       südlichsten       mexikanischen       Bundesstaat Chiapas      gelegen,      nimmt      Palenque      für      die Betrachter       mit       der       Cargo-Kult-Brille       eine einzigartige   Rolle   ein.   Denn   in   Palenque   liegt   die (inzwischen)     weltberühmte     Grabplatte:     ein     3,8 Meter   langer   und   2,2   Meter   breiter   Monolith   mit diversen   Darstellungen   und   Maya-Schriftzeichen. Für   die   Fachleute   gibt   es   keinerlei   offene   Fragen zu    den    Darstellungen    auf    der    Platte.   Alles    folgt einer     zwingenden     Logik     innerhalb     der     Maya- Forschung.     Laien     hingegen     erkennen     in     den Reliefs    etwas   Ausserirdisches:    „missverstandene Technologie“.   Es   war   im   Jahre   1773   im   Städtchen Tumbala.       Ein       spanischer       Erkundungstrupp berichtete   dem   Kurator   des   Bezirks,   Herrn Antonio de    Solis,    nicht    weit    entfernt    wurden    im    Urwald einige    casas    de    piedras    (Steinhauser)    liegen. Antonio   de   Solis,   ein   Priester,   nahm   die   Meldung nicht   allzu   wichtig.   Primitive   Bauten   der   Indios   gab es   überall.   Die   Botschaft   über   die   casas   de   piedras erreichte   auch   den   Priester   Ramon   Ordonez,   und der    hoffte    immer    noch,    vielleicht    irgendwo    auf einen    alten    Schatz    zu    stossen.    Ordonez    stellte einen      kleinen      Trupp      zusammen,      der      die Steinhauser    beim    Dörfchen    Santo    Domingo    de Palenque   fand   und   über   Pyramiden,   Hallen   und Türme berichtete…. …Tatsache              bleibt dennoch,     dass     König Pakal           in           einer einzigartigen        Haltung dargestellt   wird.   Er   sitzt vornüber               geneigt Richtung      Osten,      der aufgehenden   Sonne   zu   –   und   dies   nach   neuestem Stand,   also   nicht   mehr   zwischen   den   Eckzähnen eines   “Erdmonstrums”,   in   das   er   hineinstürzt.   Er fliegt   von   der   Erde   weg.   Die   obere   Hand   ist   auf zwei      Finger      zugespitzt,      als      ob      sie      eine Feineinstellung   vornehmen   wurde.   Bei   der   unteren Hand      erkennt      man      die      vier      Finger      des Handrückens,   eingewinkelt.   Sie   drehen   etwas   auf. Zudem,   so   die   Fachmeinung   von   Vater   und   Sohn Stuart   (aktuelle   Koryphäen   der   Maya-Epigraphie, anm.   der   Redaktion),   kann   die   Platte   »als   Ganzes betrachtet    als    gewissenhaft    zusammengestelltes Modell des Kosmos betrachtet werden«… …Das   Duo   Stuart   und   Stuart   vermerkt   aber   auch: »Als   Ganzes   betrachtet,   kann   der   Sarkophag   als gewissenhaft     zusammengestelltes     Modell     des Kosmos   betrachtet   werden.   […]   Im   Zentrum   der Ornamente      sieht      man      die      zurückgelehnte menschliche    Gestalt    von    K’inich    Janaab    Pakal, umgeben    von    einem    Komplex    kosmologischer Vorstellungen.   Das   himmlische   Band   umrahmt   die gesamte    Szene    und    weist    auf    die    Dinge    im Himmel hin.« Sahen    frühere    Interpreten    auf    der    Platte    noch einen   »Quetzalvogel   «,   plädieren   Stuart   und   Stuart für   einen   »übernatürlichen   Vogel«.   Und   war   man sich   in   der   bisherigen   Ansicht   einig,   König   Pakal stürze   in   das   Erdungeheuer   hinein,   sieht   das   die aktuelle   Lehrmeinung   anders:   König   Pakal   steigt aus der Erde hinauf. »Diese     neue     Deutung     wird     klar     durch     die Sonnenschüssel           gezeigt,           welche           im hieroglyphischen   Text    mit    den    Zeichen    ›el‹,    das bedeutet   ›austreten,   steigen‹   oder   manchmal   auch ›brennen‹,   und   meistens   im   Wort   el-k’in   (›Osten, aufsteigende   Sonne‹)   gebraucht   wird.   Deshalb   ist es     vernünftig,     dass     Pakals     Haltung     in     der Sonnenschüssel    ausdrücklich    in    Richtung    Osten weist,   das   heißt   auf   eine   aufsteigende   Bewegung von     Pakal,     heraus     aus     der     Erde     mit     dem Sonnenaufgang.«    [63;    Hervorhebung    durch    den Autor]     Und     was     ist     mit     diesem     ominösen »Lebensbaum«     oder     »Lebenskreuz«,     das     vor Pakals   Brust   liegt?   Stuart   und   Stuart   sehen   darin einen     »abstrakten     Baum«,     der     wegen     seiner Kreuzform   von   Fachleuten   oft   als   »Weltenbaum« bezeichnet        wird,        obschon        damit        nichts Vernünftiges   ausgesagt   wird.   »Für   die   Maya   hatten Bäume   immer   eine   sehr   komplexe   und   wichtige, kosmologische Bedeutung.« Entscheidend     in     der     neuesten     Deutung     der Grabplatte   von   Palenque   bleibt   die   Feststellung, dass    Pakal    nicht    in    irgendeine    Unterwelt    fährt, sondern himmelwärts… Quelle: Was ist falsch im Mayaland?, S. 229 ff
unter dem Tempel der Inschriften Pakal stürzt nicht in ein Erdungeheuer - Er fliegt von der Erde weg Interpretation von Floyd Varesi - Geschenk zu EvDs 80. Geburtstag Pakal stürzt nicht in ein Erdungeheuer - Er fliegt von der Erde weg Tempel der Inschriften RAMAR RAMAR