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Also doch Verschwörung
Irgendwann
im
Juni
1947
–
das
exakte
Datum
bleibt
umstritten
–
soll
in
Roswell,
US-Staat
New
Mexico,
ein
UFO
abgestürzt
sein.
Sogar
die
Leichen
von
mehreren
Ausserirdischen
seien
geborgen
und
untersucht
worden.
So
zumindest
steht
es
in
unzähligen
UFO-Büchern.
Filme
über
den
<Rosswell
incident>
entstanden,
Pro-
und
Kontra
TV-Dokumentationen
lösten sich ab.
Die
US-Air
Force
dementierte
das
Ereignis
von
allem
Anfang
an.
Ein
Wetterballon
sei
abgestürzt,
hiess
es.
Später
wurde
präzisiert,
die
Trümmer
stammten
nicht
von
einem
ausserirdischen
Fahrzeug,
sondern
von
einem
so
genannten
<Mogul
Ballon
Nr.
4>,
der
in
Alamorgordo
gestartet
worden
sei.
Und
bei
den
angeblichen
Leichen
von
ET`s
handle
es
sich
um
<Dummies>.
Das
sind
menschenähnliche
Puppen,
mit
denen
man
Fallschirme
testet
und
auf die schiesswütige Soldaten feuern dürfen.
Auch
Teile
eines
seltsamen
Materials
seien
sicher
gestellt
worden.
Man
nennt
es
<Memory
Metall>,
weil
die
komische
Legierung
die
Eigenschaft
besitze,
sich
immer
wieder
in
die
ursprüngliche
Form
zurück
zu
verwandeln.
Wenn
man
das
Zeug
also
biegt,
darauf
stampft,
mit
dem
Messer
Kratzer
anbringt
oder
es
sonst
wie
beschädigt,
so
dehnt
und
krümmt
sich
das
Material
auf
geisterhafte
Weise
bis
es
wieder
aussieht
wie
vorher.
Hokuspokus.
Am
28.
August
1995
strahlte
der
US-Sender
<Fox
News>
einen
Film
aus,
in
dem
zwei
Männer
in
Ärztekitteln
einen
nicht-menschlichen
Körper
sezierten
und
an
seinen
Innereien
herum
schnitten.
Bekannt
geworden
als
<Santili-Film>,
weil
der
Produzent
Ray
Santilli
hiess.
Ein
Jahr
später
erklärte
der
Brite
John
Humphereys,
ein
Spezialist
für
filmische
Spezialeffekte,
er
selbst
habe
eine
Alien-Puppe
aus
Latex
für
den
Film
nachgebildet.
Dies
gemäss
den
Vorgaben
von
Ray
Santilli.
Nach
der
Ausstrahlung
des
<Santilli-Filmes>
auch
im
deutschsprachigen
Raum
war
sich
die
Presse
einig:
Alles
Fälschung.
Bei
der
sezierten
Leiche
habe
es
sich
um
einen
so
genannten
<Progerie
Kranken>
gehandelt.
Das
sind
Menschen,
die
bereits
als
Kinder
wie
Greise
aussehen.
Dagegen
hatte
ich
schon
damals
protestiert.
Entweder
ein
echter
Alien
oder
eine
Puppe,
meinte
ich.
Aber
mit
Sicherheit
kein
Progerie
Kranker.
Weshalb?
Auch
Progerie-Kranke
werden
menschlich
geboren
und
demnach
abgenabelt.
Das
Wesen
auf
dem
Seziertisch
hatte
keinen
Nabel.
Die
UFO-Gläubigen
waren
schockiert.
Alles
nur
Lug
und
Trug?
Oder
vielleicht eine Verschwörung der Abteilung für Desinformation?
Jetzt
erschien
im
KOPP-Verlag
ein
Buch
mit
hunderten
von
Quellen
über
die
alte
und
ewig
junge
Angelegenheit.
[1]
Die
beiden
Autoren,
Thomas
Carey
und
Donald
Schmitt
präsentieren
neue
Dokumente.
Carey
ist
Doktor
der
Anthropologie
und
Veteran
der
US-
Air
Force,
Schmitt
war
lange
Jahre
Direktor
des
<Allen
Hynek
Center
for
UFO-Studies>.
Beide kennen den Roswell-Fall aus dem FF.
Zuerst
präsentieren
die
Autoren
die
Geschichte
der
<Wright-Patterson
Air
Force
Base>
-
und
bezeichnen
diese
Luftwaffenbasis
bei
Dayton,
Ohio,
als
<die
wahre
Area
51>.
Dann
belegen
sie
blitzsauber,
dass
es
dort
keinen
Hangar
18
gibt
und
niemals
einen
gab.
<Hangar
18>
ist
eine
Erfindung
von
Filmleuten.
Allerdings
existiert
auf
der
<Wright-
Patterson
Air
Force
Base>
ein
Gebäudekomplex
Nummer
18.
Mit
<18A,
18B
bis
18F>.
Sind
je
Wrackteile
eines
UFOs
dorthin
geliefert
worden?
Die
Autoren
bestätigen
dies
und
zitieren
aus
Dokumenten
verstorbener
Zeugen:
„Innerhalb
von
24
Stunden
nach
unserem
Fund
wusste
jedermann
im
Weissen
Haus
dass
das,
was
wir
gefunden
hatten,
nicht
von
dieser
Welt
stammen
konnte“.
(S.
208)
Und
was
ist
mit
diesem
seltsamen
Material,
dem
<Memory
Metall?
„Je
mehr
man
das
Material
zusammendrückte,
desto
mehr
Spannung
wurde
spürbar…wir
konnten
es
nicht
brechen
und
noch
nicht
einmal
auf
irgendeine
Weise
zerkratzen…Wir
hielten
ein
Feuerzeug
an
ein
Ende,
und
das
Material
nahm
überall
die
gleiche Temperatur an. ( S. 90)
Die
Leichen
von
Ausserirdischen?
Gab
es
die?
Carey
und
Schmitt
zitieren
mehrere
inzwischen
verstorbene
Ärzte:
„
Das
in
Augenschein
genommene
Exemplar
war
131
Zentimeter
gross…der
Kopf
hatte
die
Form
einer
Birne
und
war
im
Vergleich
zum
Körper
nach
menschlichem
Standard
überdimensioniert.
Die
Augen
machten
einen
mongoloiden
Eindruck.
Die
von
der
Nasenhöhle
am
weitesten
entfernten
Enden
der
Augen
verliefen
unter
einem
Winkel
von
zehn
Grad
schräg
nach
oben….Von
mir
wurde
keine
detaillierte
Autopsie
oder
Untersuchung
der
Kopfregion
durchgeführt,
da
dies
nicht
mein
Spezialgebiet war“. [1, S.282]
Weshalb
nicht?
Beim
Zeugen
handelte
es
sich
um
einen
Dermatologen
und
der
war
nur
zuständig für die Haut.
Was
hat
Roswell
und
die
Leichen
von
ET`s
mit
unserer
Thematik
zu
tun?
Ob
es
sich
um
Ausserirdische
in
der
Vergangenheit
oder
um
solche
in
der
Gegenwart
handelt
-
irgendwelche
einflussreichen
Kreise
lancieren
Desinformations-Kampagnen.
Und
dies
derart
perfekt,
dass
die
Gesellschaft
nur
noch
deren
Meinung
aufnimmt.
Die
so
genannte
Vernunft
–
der
Zeitgeist
–
lässt
nichts
anderes
zu.
Klingt
das
nicht
nach
Verschwörungstheorien?
Mache
ich
es
mir zu einfach?
Dank
dem
amerikanischen
<Freedom
of
Information
Act>,
der
gesetzlich
garantierten
Informationsfreiheit,
gelang
es
einigen
Gruppen,
ehedem
geheime
Akten
der
Regierung
einzusehen.
Darunter
der
<Robertson
Panel
Report>.
Darin
erfährt
der
verblüffte
Laie,
dass
die
Regierung
schon
in
den
50zigerjahren
folgende
Anweisung
gab:
„
Alle
Behörden
des
Geheimdienstnetzes
sind
angehalten,
zum
Zwecke
der
Diskreditierung
der
UFO-Thematik
die
Massenmedien
zu
beeinflussen
und
zivile
Forschungsgruppen
zu
infiltrieren…um
UFO-Berichte
unglaubwürdig
und
lächerlich
zu
machen…Das
öffentliche
Interesse
an
UFO-Fällen
soll
nachdrücklich
ausgehöhlt
werden….und
Geheimdienstagenten
sollen
dafür
sorgen,
dass
die
Fakten
führenden
Forschern
durch
gezielte
Desinformation
vorenthalten
werden“.
[2,
S. 115 ff)
Das
nennt
man
eine
Verschwörung
–
nicht
von
Spinnern,
sondern
von
Regierungsbeamten.
Mich
wundert
gar
nichts
mehr.
Schliesslich
kenne
ich
die
Kampagnen,
die
seit
Jahrzehnten
generell
gegen
die
AAS-Thematik
gefahren
werden.
Das
Absurde
dabei?
Hunderttausende
von
blitzgescheiten
Astronomen
auf
unserer
Erde
suchen
nach
Leben
im
Universum.
Milliarden
EUROS
wurden
für
Parabolantennen,
Satelliten
und
astronomische
Institute
ausgegeben.
Grundehrliche
und
bestens
ausgebildete Menschen möchten wissen: Sind wir alleine im Universum?
Doch
einige
wenige
Vernebelungs-Taktiker
kennen
die
Antwort
längst.
Würden
die
am
Roswell-Fall
Beteiligten
heute
noch
leben,
man
müsste
sie
vor
einen
internationalen
Gerichtshof
bringen.
Wegen
Irreführung
der
Öffentlichkeit
und
Verschwendung
von
Steuergeldern. Egal wie gutgläubig ihre Motive waren.
[1]
Carey,
T.
und
Schmitt,
D:
Im
Innern
der
wahren
Area
51.
Rottenburg 2015
[2]
Kean,
Leslie:
UFOs.
Generäle,
Piloten
und
Regierungsvertreter
brechen ihr Schweigen. Rottenburg 2012
Das
Magazin
SAGENHAFTE
ZEITEN
erscheint
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