Tempelanlagen und Bauwerke
Ein 5000 Jahre altes Wunder
Seit
5163
Jahren
–
zurückgezählt
ab
dem
Jahr
2010
–
ereignet
sich
in
Irland
Jahr
für
Jahr
das
gleiche
Wunder.
Dies
erneut
in
einem
»Ganggrab«
–
obschon
auch
hier
nie
eine
Leiche
auftauchte.
Der
Ort
heißt
Newgrange,
liegt
51
Kilometer
nordwestlich
von
Dublin
und
rund
15
Kilometer
westlich
des
Städtchens
Drogheda.
Dort,
im
County
of
Meath,
in
einer
Schleife
des
Flusses
Boyne,
haben
irische
Ureinwohner
ein
grandioses
Denkmal
in
die
Landschaft
gesetzt,
ein
technisches
Mirakel
aus
der
Steinzeit.
Es
ist
nicht
einfach
eine
Gruft,
von
Steinen
eingefasst,
damit
Tiere
nicht
an
die
Leiche
heran
konnten.
Newgrange
ist
ein
vermessungstechnisches
Meisterwerk,
ein
astronomisches
Lehrstück
und
ein
Transportphänomen
dazu.
Entstanden
in
einer
Zeit,
als
es
nach
archäologischer
Lehrmeinung
noch
keine
ägyptische
Geschichte
gab,
als
nirgendwo
auf
dem
Erdenrund
eine
Pyramide
stand,
als
weder
die
alten
Städte
Ur
und
Babylon
noch
Knossos
(auf
Kreta)
existierten.
Vermutlich
war
auch
der
eindrückliche
Steinkreis
von
Stonehenge
noch
nicht
geplant,
als
unbekannte
Astronomen
das
»Ganggrab«
von
Newgrange
errichteten.
Auszüge
aus:
Grüsse
aus
der
Steinzeit,
Seite 201 ff