Erich von Däniken EvD Erich von Däniken EvD EvD-Stiftung EvD EvD-Stiftung EvD EvD’ s Magazin SZ EvD’ s Magazin SZ N e w s N e w s A r t i k e l A r t i k e l B i l d e r B i l d e r E v e n t s E v e n t s S h o p S h o p L i n k s L i n k s
Tempelanlagen und Bauwerke
A r c h i v P r e s s e m a t e r i a l R e c h t l i c h e   H i n w e i s e D a t e n s c h u t z r i c h t l i n i e n I m p r e s s u m l l l l
Quelle: Was        ist        falsch        im Mayaland?, S. 21 ff
Tikal – Der Ort an dem die Götter herniederstiegen Die     Ruinenstatte     von     Tikal     liegt     im heutigen      Guatemala,      ihre      Anfänge gehen   auf   ca.   1000   v.   Chr.   zurück.   (Zur Erinnerung:    Das    alte    Rom    soll    753    v. Chr.   gegründet   worden   sein.)   Allein   in der    Zentralzone    von    Tikal    sind    3000 Bauwerke            lokalisiert            worden: Wohnhäuser,                                Paläste, Verwaltungsresidenzen,           Terrassen, Plattformen,     Pyramiden     und     Altäre. Wozu   dienten   die   Pyramiden?   Waren   es Observatorien?   Weshalb   dann   so   viele auf             so             engem             Raum zusammengedrängt? Waren   es   Graber?   Bislang   sind   unter   den   Pyramiden   keine   Gruften   gefunden   worden. Waren    die    Pyramiden    Schulen    unterschiedlicher    Denkrichtungen?    Wo    hatten    die Dozenten   lehren,   die   Studenten   lernen   sollen? Auf   der   Pyramidenplattform   ist   sehr   wenig Platz.   Waren   die   Pyramiden   Opferstätten?   Nicht   in   Tikal,   Menschenopfer   wurden   erst   in viel    späterer    Zeit    dargebracht.    Oder    waren    die    Pyramiden    vielleicht    Mahnmale    der Herrscherfamilien?   Auch   das   kann   nicht   stimmen,   denn   verschiedene   Pyramiden   sind gleichzeitig   errichtet   worden.   Die   Herrscher   hätten   sich   in   der   Quere   gestanden.   Das   von der   Regierung   Guatemalas   zum Archäologischen   Nationalpark   deklarierte   Gebiet   umfasst 576   Quadratkilometer.   Diese   Riesenflache   war   einst   der   Raum   für   eine   Ansammlung   von gewaltigen   Bauwerken   –   heute   vom   Dschungel   überwuchert.   Zudem   liegt   Tikal   an   einer unmöglichen   Stelle:   Es   gibt   dort   nämlich   kein   Wasser.   Fürsten   suchen   für   ihr   Volk   immer einen   Stammplatz   mit   Wasser.   Ohne   Wasser   läuft   bei   Menschen   buchstäblich   nichts. Doch   in   Tikal   gibt   es   weder   Bach   noch   Fluss.   Das   nächste   Wasser,   der   Peten-Itza-See   der   liegt   40   Kilometer   entfernt. Also   hoben   die   Indios   kilometerlange   Kanäle   aus,   schufen in   Tikal   gewaltige   Wasserspeicher,   von   denen   bisher   sieben   in   der   inneren,   drei   in   der äusseren   Zone   lokalisiert   wurden.   Radaraufnahmen   haben   inzwischen   die   Adern   eines Bewässerungssystems    zum    Vorschein    gebracht,    das    sich    einst    über    die    gesamte Halbinsel Yucatan ausdehnte.
RAMAR RAMAR
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Tempelanlagen und Bauwerke
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Quelle: Was     ist     falsch     im Mayaland?, S. 21  ff
Tikal – Der Ort an dem die Götter herniederstiegen Die     Ruinenstatte     von     Tikal     liegt     im     heutigen Guatemala,    ihre   Anfänge    gehen    auf    ca.    1000    v. Chr.   zurück.   (Zur   Erinnerung:   Das   alte   Rom   soll 753   v.   Chr.   gegründet   worden   sein.)   Allein   in   der Zentralzone     von     Tikal     sind     3000     Bauwerke lokalisiert        worden:        Wohnhäuser,        Paläste, Verwaltungsresidenzen,     Terrassen,     Plattformen, Pyramiden      und      Altäre.      Wozu      dienten      die Pyramiden?    Waren    es    Observatorien?    Weshalb dann       so       viele       auf       so       engem       Raum zusammengedrängt? Waren     es     Graber?     Bislang     sind     unter     den Pyramiden   keine   Gruften   gefunden   worden.   Waren die        Pyramiden        Schulen        unterschiedlicher Denkrichtungen?   Wo   hatten   die   Dozenten   lehren, die       Studenten       lernen       sollen?       Auf       der Pyramidenplattform   ist   sehr   wenig   Platz.   Waren   die Pyramiden       Opferstätten?       Nicht       in       Tikal, Menschenopfer    wurden    erst    in    viel    späterer    Zeit dargebracht.   Oder   waren   die   Pyramiden   vielleicht Mahnmale   der   Herrscherfamilien?   Auch   das   kann nicht   stimmen,   denn   verschiedene   Pyramiden   sind gleichzeitig   errichtet   worden.   Die   Herrscher   hätten sich     in     der     Quere     gestanden.     Das     von     der Regierung      Guatemalas      zum      Archäologischen Nationalpark      deklarierte      Gebiet      umfasst      576 Quadratkilometer.   Diese   Riesenflache   war   einst   der Raum     für     eine     Ansammlung     von     gewaltigen Bauwerken – heute vom Dschungel überwuchert. Zudem   liegt   Tikal   an   einer   unmöglichen   Stelle:   Es gibt   dort   nämlich   kein   Wasser.   Fürsten   suchen   für ihr   Volk   immer   einen   Stammplatz   mit   Wasser.   Ohne Wasser    läuft    bei    Menschen    buchstäblich    nichts. Doch   in   Tikal   gibt   es   weder   Bach   noch   Fluss.   Das nächste   Wasser,   der   Peten-Itza-See   –   der   liegt   40 Kilometer      entfernt.      Also      hoben      die      Indios kilometerlange     Kanäle     aus,     schufen     in     Tikal gewaltige     Wasserspeicher,     von     denen     bisher sieben   in   der   inneren,   drei   in   der   äusseren   Zone lokalisiert       wurden.       Radaraufnahmen       haben inzwischen   die   Adern   eines   Bewässerungssystems zum   Vorschein   gebracht,   das   sich   einst   über   die gesamte Halbinsel Yucatan ausdehnte.
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