Tempelanlagen und
Bauwerke
Quelle:
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S. 88 ff
Mysteriöses Machu Picchu
Auch
dem
oberflächlichsten,
von
seinem
Reiseleiter
gehetzten
Touristen
fallen
in
Machu
Picchu drei unterschiedliche Baustile auf.
Da
sind
zunächst
die
Mäuerchen
und
kleineren
Ackerbauterrassen,
wie
sie
noch
heute
von
den
Hochland-Indios
angelegt
werden.
Dann
gibt
es
die
klassischen
Inka-Mauern
mit
ihren
an
den
Kanten
abgerundeten
Quadern
und
Rechtecken.
Darüber
liegen
oft
Querbalken
mit
Aufschüttmaterial,
das
allerdings
von
den
heutigen
Restaurateuren
stammt.
Und
überall
finden
sich
die
typischen
trapezförmigen
Öffnungen.
Schliesslich
die
riesigen,
oft
hundert
Tonnen
schweren
Megalithen,
auf
denen
alles
andere
ruht.
Machu
Picchu
kann
niemals
während
einer
Generation
entstanden
sein.
Der
Untergrund
ist
megalithisch
und
existierte
längst,
als
irgendein
Inka-Herrscher
seine
Mauern
hochziehen
lies.
Quer
durch
den
Steilhang
läuft
eine
Granitader.
Vereinzelte
Bauwerke
sind
regelrecht
darum
herum
gezirkelt
worden,
etwa
der
sogenannte
≫Wachtturm≪
mit
der
megalithischen
Struktur
im
Boden.
(Bild
79
-Buchquelle
s.
unten)
Bis
heute
weiss
niemand,
wozu
das
granitene
Gebilde
eigentlich
diente.
Der
Stilbruch
zwischen
Megalithbaukunst
und
Inka-Werktritt
deutlich
zutage.
Da
gibt
es
den
Bau,
der
heute
≫königliches
Mausoleum≪
genannt
wird.
Er
ist
aus
dem
natürlichen
Granit
herausgeschnitten,
und
selbst
die
sieben
Stufen,
die
zum
Mausoleum
hinunterführen,
stammen
entgegen
jeder
Inka-
Manier aus einem Felsstück.