Die Steinverarbeitungen von Puma PunkuSo beweise ich denn mit einigen Beispielen aus der Ingenieurschule die Unhaltbarkeit der bisherigen Theorien, in Puma Punku sei alles steinzeitlich. Vor Ort liegt ein Dioritblock von rund einem Meter Höhe. Diorit ist ein Tiefengestein des Härtegrades 8 nach der Mohn-Skala. Vergleichbar dem Granit. Um Diorit sehr präzise bearbeiten zu können, sind Werkzeuge mit einem höheren Härtegrad notwendig – zum Beispiel dem von Diamant. In dem Dioritblock verläuft von oben nach unten eine sechs Millimeter breite und knapp acht Millimeter tiefe Rille. In der Rille finden sich kleine, gebohrte Locher in gleichmasigen Abständen. Diese Rille kann mit keinem Werkzeug aus der Steinzeit in den Dioritblock gezogen worden sein. Jedes damalige Arbeitsgerät verlief spitz zu. Hinten dick – vorne schmal. Die Steinmetze mussten mit dem Hammer auf das breite Ende schlagen können. Damit hatten sie die oberersten Ränder, die Kanten der Rille, immer wieder kaputtgehämmert, winzige Teile wären abgesplittert. Der rechte Winkel des Schnittes ist mit einem spitz zulaufenden Werkzeug nicht machbar. Es muss gefräst worden sein. Etwas Undenkbares in der Steinzeit.Die Ingenieure von Puma Punku haben diverse Werkstücke mit Aussparungen, Kanten und Rillen versehen. Dies deshalb, weil die Blöcke millimetergenau in ihre Gegenstücke passen mussten.
Die Steinverarbeitungen von Puma PunkuSo beweise ich denn mit einigen Beispielen aus der Ingenieurschule die Unhaltbarkeit der bisherigen Theorien, in Puma Punku sei alles steinzeitlich. Vor Ort liegt ein Dioritblock von rund einem Meter Höhe. Diorit ist ein Tiefengestein des Härtegrades 8 nach der Mohn-Skala. Vergleichbar dem Granit. Um Diorit sehr präzise bearbeiten zu können, sind Werkzeuge mit einem höheren Härtegrad notwendig – zum Beispiel dem von Diamant. In dem Dioritblock verläuft von oben nach unten eine sechs Millimeter breite und knapp acht Millimeter tiefe Rille. In der Rille finden sich kleine, gebohrte Locher in gleichmasigen Abständen. Diese Rille kann mit keinem Werkzeug aus der Steinzeit in den Dioritblock gezogen worden sein. Jedes damalige Arbeitsgerät verlief spitz zu. Hinten dick – vorne schmal. Die Steinmetze mussten mit dem Hammer auf das breite Ende schlagen können. Damit hatten sie die oberersten Ränder, die Kanten der Rille, immer wieder kaputtgehämmert, winzige Teile wären abgesplittert. Der rechte Winkel des Schnittes ist mit einem spitz zulaufenden Werkzeug nicht machbar. Es muss gefräst worden sein. Etwas Undenkbares in der Steinzeit.Die Ingenieure von Puma Punku haben diverse Werkstücke mit Aussparungen, Kanten und Rillen versehen. Dies deshalb, weil die Blöcke millimetergenau in ihre Gegenstücke passen mussten.